Ein Kompass für den Verband
IV-Stellenkonferenz IVSK
Wie kann eine Verbandsentwicklung nachhaltig gestaltet werden? Wie kommt ein Verband zu einem gemeinsamen Zukunftsbild, wenn die Mitglieder unterschiedliche Interessen und Ressourcen haben? Welche Rolle muss der Vorstand übernehmen?
Wie allen Sozialwerken stellen sich auch der Invalidenversicherung (IV) grosse Herausforderungen. Der Verband IV-Stellenkonferenz (IVSK) steht dabei im Spannungsfeld zwischen den heterogenen Interessen der Mitglieder, den kantonalen IV-Stellen, und den Erwartungen der Aufsichtsbehörde. Für den Vorstand ist es deshalb wichtig, eine von den Mitgliedern getragene Vorstellung zu haben, wofür der Verband steht und welches seine Hauptaufgaben sind. Geht es primär um die Vertretung der Interessen einzelner Mitglieder oder geht es um eine ganzheitliche Interessenvertretung aus Sicht der Durchführungsorgane?
Partizipation und Delegation
advocacy durfte den IVSK-Vorstand darin unterstützen, einen Verbandsentwicklungsprozess zu gestalten und anzustossen, der sowohl den Mitgliedern eine moderierte Mitwirkung ermöglichte als auch die Verantwortung und Kompetenzen des Vorstands respektierte. Es ging insbesondere darum, eine gute Mischung zwischen Partizipation und Delegation zu finden. Spannend war dabei, dass der Verband bisher erst wenig Erfahrung hatte mit Mitwirkungsformaten. Es ging auch darum, die Mitglieder dafür zu begeistern.
advocacy hat die Mitglieder daher zu einer gemeinsamen Reise eingeladen und ihnen gleich zu Beginn das Wort gegeben. Dies geschah mit einer «Hausaufgabe»: In einer schriftlichen Umfrage konnten sich die Mitglieder über ihre Vorstellungen zur Zukunft des Verbands äussern. Der hohe Rücklauf zeigte: Das Interesse ist gross. Am Herzstück des Prozesses, einem ganztägigen Workshop mit allen Mitgliedern, bestätigte sich das Bedürfnis nach Mitwirkung. Der von advocacy und dem Vorstand gemeinsam vorbereitete Input wurde intensiv diskutiert. Das so entstandene Zukunftsbild dient dem Vorstand nun als Kompass für die weitere Verbandsentwicklung. Eines der Ergebnisse des Prozesses ist die Neugestaltung des Online-Auftritts mit einer klaren Positionierung. Zudem fokussiert der Verband nun auf Projekte, welche diese Vision umsetzen.
Wissensgebiet
Soziale Sicherheit
Die Schweiz verfügt über ein solides Netz an Sozialwerken. Der Gedanke der Sozialwerke als soziale und solidarische Einrichtungen gerät zunehmend in Bedrängnis, im Fokus stehen dagegen Finanzierung und Zukunftssicherung. Um Lösungen zu finden, kann Kommunikation helfen, konstruktive Debatten zu führen und Interessen auszugleichen.
Arbeiten: Weitere Projekte:- Zweite Chance auf eine erste Ausbildung, Stanley Thomas Johnson Stiftung
Leistungen
Beratung, Strategie, Konzept
Verzwickte Situationen, viele Beteiligte, unklare Kompetenzverteilung? Gemeinsam mit Ihnen analysieren wir die Situation und suchen Lösungen für die vorhandenen Probleme, kommunikativen Engpässe oder Missverständnisse. Wir erstellen je nach Bedürfnis ein Kommunikations- oder Strategiekonzept, in dem wir Ziele, Zielgruppen, Botschaften, Strategien und Massnahmen festhalten.
Arbeiten:- Die Entwicklung der Kinder im Fokus
- Wissenstransfer fürs NFP 67 Lebensende
- Kampagne für Solidarität mit krebskranken Kindern
- santeneXt: Aufbau einer Multi-Stakeholder-Plattform
- Swiss Personalized Health Network: Auf dem Weg zur personalisierten Medizin in der Schweiz
- Kommunikation für ein Leben frei von Tabak und Nikotin
- Ein Qualitätslabel für Brustzentren
- Marketing für mehr Sicherheit im Büro
- Einsatz für die Kinder
- Ein Dachkonzept für klare Kommunikation
- Eine Charta für starke Leistungen
- BAG Symposium «Ein Jahr Humanforschungsgesetz», Bundesamt für Gesundheit
- Reorganisation Kommunikation, Teamentwicklung, Sozialversicherungsanstalt SVA Zürich
- Zweite Chance auf eine erste Ausbildung, Stanley Thomas Johnson Stiftung
- Aufbau Kommunikation Bereich Forschungsförderung, AXA Stiftung für Prävention
- Konzept Forschung, Entwicklung und Innovation, Krebsliga Schweiz
- Life Sciences Cluster Region Basel, Handelskammer beider Basel
Moderation
Ob Podium, Workshop, World Café, Gruppendiskussion, Strategiesitzung, Tagung oder Mitwirkungsveranstaltung: Mit geeigneten Moderationsmethoden finden wir Antworten auf Fragen. Wir leiten die Gespräche so, dass alle Teilnehmenden zu Wort kommen, ihre Kreativität einbringen und zur Zielerreichung beitragen. Dabei achten wir darauf, dass die Rollen in der Gruppe klar verteilt sind und eine anregende und motivierende Atmosphäre besteht.
Arbeiten:- Wissenstransfer fürs NFP 67 Lebensende
- santeneXt: Aufbau einer Multi-Stakeholder-Plattform
- Kommunikation für ein Leben frei von Tabak und Nikotin
- Projets urbains – Lebensqualität in Quartieren fördern
- Eine Charta für starke Leistungen
- Reorganisation Kommunikation, Teamentwicklung, Sozialversicherungsanstalt SVA Zürich
- Nationales Forschungsprogramm «Neue Urbane Qualität» (NFP 65), Schweizerischer Nationalfonds
- Strategie 2020 bis 2025, Fonds für Verkehrssicherheit FVS
- Nationales Forschungsprogramm «Lebensende» (NFP 67), Schweizerischer Nationalfonds